Ansprechperson: Andreas Heerdt

Der Arbeitssicherheitsdienst arbeitet wie eine Stabsstelle. Er wurde für die Beratung und Unterstützung zum Thema „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für die Stadtverwaltung“ eingerichtet. Die dort tätigen Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sicherheitsingenieure) beraten Führungskräfte und Beschäftigte auf den Grundlage des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASIG) und des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG).

Eine weitere wesentliche Arbeitsgrundlage bildet die berufsgenossenschaftliche Vorschriften, z. B. DGUV Vorschrift 1 „ Grundsätze der Prävention, Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“, … .

Unmittelbar auf das Gesundheitsmanagement bezogen bedeutet das:

Förderung und Einrichtung gesunderhaltender Arbeitsplätze und Tätigkeiten.
Beratung der Beschäftigten am Arbeitsplatz mit der Zielsetzung, die Arbeitsbedingungen zu optimieren.
In der Regel werden die Führungskräfte beim Erstellen einer Gefährdungsbeurteilung unterstützt, welche Vorschläge für verschiedene Maßnahmen enthält.
Vorbeugung von Gesundheitsgefahren und Unfällen.

Beispielhaft erfüllt der Arbeitssicherheitsdienst die folgenden präventiven Aufgaben:

Beratung bei der Einrichtung und dem laufenden Betrieb von Betriebsanlagen,
Beratung bei der Beschaffung von Geräten, Maschinen, Arbeitsstoffen und Schutzausrüstungen,
Beratung zu der Gestaltung von Arbeitsplätzen,
Durchführung von Arbeitsstättenbegehungen.

Die Vernetzung mit dem Gesundheitsmanagement geschieht durch:

Mitarbeit im und Geschäftsführung des Arbeitsschutzausschusses,
Teilnahme und Mitwirkung in der „Beratungsgruppe Sucht“,
Organisation des Sicherheitsbeauftragtenwesens
Unterweisungen und Schulungen zu sicherheitsrelevanten Themen, insbesondere für jeweils neuen Auszubildenden,
Organisation der Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Seminaren der Berufsgenossenschaften/Unfallkassen,
Analysieren und Auswerten des Unfallgeschehens und der Maßnahmenvorschläge an die Verantwortlichen zur Verhütung von Unfällen.

Andreas Heerdt

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